Bürgermeister Heyes: Im Urlaub Adenauer auf der Spur
Die Sommerferien gehen in den Endspurt. Viele Promis haben die schönste Zeit des Jahres schon hinter sich.
Willich/Tönisvorst. „Von der Erholung ist eigentlich nicht mehr viel vorhanden. Der Alltag hat einen eingeholt“, sagt Josef Heyes, der seit einer Woche schon wieder mitten in der Arbeit steckt. Drei Wochen Ferien liegen hinter dem Willicher Bürgermeister. Wobei er in der ersten Woche auf den Spuren Konrad Adenauers unterwegs war.
„Mein Sohn Christoph und ich waren am Comer See und haben in der Sommerresidenz von Adenauer viel Wissenswertes erfahren. Es war eine mehr als interessante Woche“, berichtet Heyes. Danach ging es mit der Familie für fünf Tage in die Vulkaneifel, wo jeden Tag fleißig gewandert wurde, egal, wie das Wetter war.
„Die Eifel hat wunderschöne Stellen. Da sieht es teilweise wie im Schwarzwald aus“, schwärmt der Bürgermeister. Die letzte Woche habe dann dem hauseigenen Garten gehört und sei dem Finanzamt gewidmet gewesen, denn die eigene Steuererklärung habe angestanden, wie Heyes verrät.
Drei Wochen Urlaub an einem Stück hat auch der Tönisvorster Bürgermeister Thomas Goßen bereits hinter sich liegen. Er hat dabei auf Altbekanntes gesetzt. „Wir sind in Deutschland geblieben und waren wieder einmal in Sachsen. In einem Ferienhaus haben meine Frau, die Kinder und ich einen richtig schönen Entspannungsurlaub genossen“, berichtet Goßen.
Die Zeit, die im Alltag schon einmal für die Familie fehlt, nimmt sich der Tönisvorster gerne im Urlaub. „Wir waren schwimmen, sind mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und waren sogar paddeln. Wir haben wieder jede Menge schöne Ecken entdeckt und hatten auch noch Glück mit dem Wetter, es war einfach nur toll“, freut er sich über den gelungenen Urlaub.
Nicht minder begeistert berichtet Reinhard Bismanns, Vorsitzender der CDU-Seniorenunion Tönisvorst, über seinen einwöchigen Urlaub. Es ging an den Lago Maggiore, wobei auch Besuche an den Luganer See und den Comer See anstanden. „Das war diesmal ein Wunsch meiner Frau gewesen, wobei wir uns für eine Busreise entschieden haben“, verrät er. Alles sei absolut stimmig gewesen und man habe viel gesehen, fügt Bismanns an.
Mit Regen angekommen, mit Regen abgereist, aber dazwischen 14 Tage Sonne gehabt, so sah der Urlaub von Dieter Lambertz und seiner Frau auf Amrum aus. Der ehemalige Vizebürgermeister aus Anrath setzt dabei auf Tradition. Es ging zum zehnten Mal auf die Insel, und zwar wie immer nach Süddorf in eine Ferienwohnung.
„Schon bei der zweistündigen Überfahrt fängt bei uns der Urlaub an. Amrum selbst ist eine Trauminsel, auf der man herrlich entspannen kann“, erzählt Lambertz voller Begeisterung. Ausgedehnte Strandspaziergänge, wunderschöne Radtouren und nicht zu vergessen das leckere Essen, lassen die Lambertz immer wieder gerne nach Amrum reisen.
Rolf Klein, der Pfarrer der Evangelischen Emmaus Kirchengemeinde Willich, setzte auf eine dreiwöchige Kombination aus Entspannung und Fernweh. „Wir waren zuerst in unserem Ferienhaus in Roermond, dann eine Woche auf Istrien und danach wieder in den Niederlanden“, erzählt Klein. Seele baumeln lassen, viel lesen, dann eine ganze Insel anschauen und zum Schluss noch einmal richtig relaxen, bevor der Alltag wieder einzieht.