Seit 25 Jahren gibt es das Krippenspiel
In Schiefbahn wird in diesem Jahr Jubiläum gefeiert. Dazu lädt der Verein „Stalltür-auf“ ein.
Schiefbahn. „Es begab sich aber zu der Zeit . . .“ — Vor mittlerweile 25 Jahren nahm in Schiefbahn eine Tradition ihren Anfang. Denn jedes Jahr wird seitdem die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium kurz vor dem Fest aufgeführt.
Premiere hatte das Schiefbahner Krippenspiel vor einem Vierteljahrhundert im heutigen Heimatmuseum „Kamps Pitter“. Die Idee dazu kam der Leitung und den Eltern des Kindergartens in den Räumen des St.-Bernhard-Gymnasiums. „Das Ziel des Krippenspiels war, den Kindern im Rahmen der internen Weihnachtsfeier christliche Traditionen noch näher zu bringen“, berichtet Christa Röhrscheid, die nach 25 Jahren noch immer mit dabei ist und neben Doris Breugelmans und Petra Langenbrink zu den Initiatoren zählt.
Das Krippenspiel feierte am 18. Dezember 1992 Premiere. Kurzfristig fanden sich damals elf Mütter, die in die Rollen der Geschichte schlüpften. Die Väter der Kindergartenkinder ließen länger auf sich warten und stießen erst später dazu. Die stimmungsvolle Aufführung wurde so beliebt, dass sie bald zusätzlich auch am Heiligen Abend aufgeführt wurde. Daran änderte sich auch nicht, als der Kindergarten das St.-Bernhard-Gelände verließ und der eigens gegründete Verein „Stalltür-auf“ die Organisation übernahm. Das Krippenspiel wird während des Wortgottesdienstes am Heiligen Abend aufgeführt. Beginn ist um 16.30 Uhr, Einlass in das Forum des St.-Bernhard-Gymnasiums um 16 Uhr. Die Kollekte wird einem gemeinnützigen Zweck gespendet.