Wanderzirkus sorgt für Polizei- und Feuerwehreinsatz

Willich. Ein Wanderzirkus hat am Dienstagabend einen größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz ausgelöst. Ein Anrufer teilte der Polizei mit, ein Wanderzirkus sei dabei sei, sich auf seinem Grundstück auf der Moosheide niederzulassen, obwohl er dies nicht erlaube.

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Seine Aufforderung, das Gelände zu räumen, würden die Zirkusangehörigen ignorieren und sich weigern, das Feld zu räumen. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass bereits mehrere Wohnwagen, Anhänger, Lkw und Pkw auf dem Gelände aufgebaut waren und mit dem Aufbau eines Zeltes begonnen worden war. Der Zirkusdirektor, ein 51-jähriger Mann aus dem Kreis Kleve, drohte dem Einsatzleiter der Polizei damit, den Verkehr im Stadtgebiet Willich lahmzulegen. Der Mann begann, zu telefonieren, um dafür Verstärkung durch Kollegen herbeizurufen.

Die Polizei wird wegen der Drohung rechtliche Schritte gegen den Zirkusdirektor einleiten. Die Polizei holte zusätzliche Kräfte hinzu, um die angekündigte Blockade der Zufahrtstraßen ins Stadtgebiet von Willich zu verhindern. Einsatzkräfte der Polizei sperrten die Zufahrtsstraßen für mögliche Störer. Letztendlich gelang es, die Zirkusgemeinde zu überzeugen, den Ort freiwillig zu verlassen. Dabei standen die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr helfend zur Seite und unterstützten den Zirkus beim Herausziehen der Wohnwagen aus dem tiefen Ackergelände. Um 23:30 Uhr hatte sich die Zirkusgemeinde vom Grundstück entfernt.