Kein Wunder, denn der Saal, in dem der Basar stattfindet, wirkt warm und einladend. Richtig weihnachtlich eben. Der Erlös des Basars kommt bedürftigen Vorster Familien zugute, die sich gerade zu Weihnachten besonders freuen werden. "Ich wollte irgendwie helfen", sagt Marlies Roosen. Wichtig ist ihr auch, dass das Geld im Ort bleibt.

Auch die Aussteller sitzen gut gelaunt und munter hinter ihren Verkaufstischen und präsentieren ihre Ware. "Hier geht es nicht so sehr um den Gewinn", erklärt Roosen. "Es ist einfach eine schöne Gemeinschaft." Deshalb sind die meisten Aussteller Privatleute, die mit ihren Handwerksarbeiten schon seit mehreren Jahren dabei ist.

So wie Maria-Elisabeth Dohr, die schon zum fünften Mal mitmacht. Wandbeläge, Kinderdecken, Taschen, alles ist vertreten. "Mir macht es einfach immer wieder viel Freude", erklärt sie. "Und man bekommt tolle Anregungen durch die Besucher hier."

Etwas Besonderes hat Barbara Reiners mitgebracht: Filzpantoffeln in bunten Farben und in den verschiedensten Größen. "Die sind ganz warm und kuschelig", sagt sie. Hans Ehmann verkauft seine liebevoll gestalteten Laubsägearbeiten. "Das ist einfach ein toller Zeitvertreib für mich", sagt er.

Auch Mitglieder des Medikamenten-Hilfswerks action medeor sind dabei und verkaufen Schmuck und Handwerksarbeiten aus Haiti, Tansania und anderen armen Ländern der Welt.

Die ehemalige Krankenschwester Daniela Holzemer hat sich auf Gesundheit spezialisiert und bietet Produkte auf natürlicher Basis an. Adventskränze und andere weihnachtliche Pflanzen und Blumengestecke bot der Blumenladen Mauerblümchen mit Inhaberin Janet Stienen an.