Weniger Jobs in Autobranche Landtagsausschuss debattiert über Stellenabbau bei Ford
Düsseldorf · Die personelle Schrumpfung des Autobauers Ford in Köln geht weiter, unlängst hatte das Management harte Kürzungspläne vorgestellt. Nun tagt ein Landtagsausschuss zu dem Thema.
Landtagsabgeordnete beraten am Dienstag (8.30 Uhr) über die Folgen des geplanten Jobabbaus beim Autobauer Ford in Köln. Das Unternehmen möchte etwa jeden vierten seiner derzeit rund 12.000 Arbeitsplätze in der Domstadt am Rhein bis Ende 2027 abbauen. Wird das Vorhaben umgesetzt, so hätte sich der Autokonzern in Köln binnen zehn Jahren personell halbiert. Ford hat dort seine Europazentrale sowie eine Produktion, in dem zwei neue Elektroauto-Modelle gefertigt werden.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Jochen Ott, appelliert an NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), aktiv zu werden und die Sozialdemokraten im Bund bei der Wiedereinführung einer Elektroauto-Prämie zu unterstützen. Außerdem müssten mehr Ladesäulen installiert werden, sagte Ott. Auf Antrag der SPD bespricht der Wirtschaftsausschuss im Landtag am Dienstagvormittag das Thema Ford.
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