18.000 Menschen betroffen 500-Kilo-Bombe in Mönchengladbach ist entschärft
Mönchengladbach · In Rheydt ist am Montag eine 500 Kilo Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. 18.000 Menschen waren betroffen. Bei der Evakuierung gab es Verzögerungen.
Die Bombe war am Montag auf einem unbebauten Grundstück im Stadtteil Rheydt entdeckt worden. Die Entschärfung des Blindgängers sollte am Dienstag um 17 Uhr starten, verzögerte sich aber wegen Personen, die sich den Anordnungen der Ordnungskräfte widersetzten, teilte die Stadt Mönchengladbach mit. Um 18.25 Uhr kam dann die Entwarnung, die Bombe sei entschärft worden.
Vier Schulen, ein Altenheim und zahlreiche Wohnungen mussten geräumt werden. Auch mehrere Kindergärten sind dort. Insgesamt mussten rund 3000 Menschen den Bereich verlassen. Seit 14.30 Uhr ist der Bahnhof Rheydt gesperrt. Im Bereich ab 500 Meter Radius bis 1000 Meter durften sich keine Personen mehr im Freien aufhalten. Insgesamt waren 18.000 Menschen von den Sicherheitsmaßnahmen betroffen.
Beim Bahnverkehr der Linien RE8, RE4, RB 27, RB 33 kam es zu Beeinträchtigungen.
Nach der erfolgreichen Entschärfung hob die Stadt Mönchengladbach die Maßnahmen nach und nach wieder auf.