Fahrer flüchtet Auf A46 zurückgelassener Fahrer stirbt an seinen Verletzungen

Mönchengladbach/Düsseldorf · Eine mysteriöse Unfallflucht beschäftigt die Autobahnpolizei. Der Fahrer eines Wagens ist nach einem schweren Unfall geflüchtet. Seinen verletzten Beifahrer und den Fahrer eines anderen Wagens lies er zurück. Der Mann ist nun verstorben.

Auf A46 zurückgelassener Fahrer stirbt an seinen Verletzungen
Foto: Patrick Seeger

Zwei Männer sind am Mittwoch (01.01.) gegen 3 Uhr auf der A46 in Richtung Brilon schwerverletzt in ihren jeweiligen Autowracks zurückgelassen worden. Am Dienstag (14.01.) starb ein 52-Jähriger aus Mönchengladbach.

Der Audi A3 ist auf der Autobahn unterwegs gewesen und aus bislang ungeklärten Gründen auf einen vorausfahrenden Ford Mondeo aus Mönchengladbach aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Ford von der Fahrbahn geschleudert worden. Auf einem angrenzenden Feld habe sich der Wagen mehrfach überschlagen, berichtet die Autobahnpolizei.

Der Audi sei auf dem rechten Fahrstreifen zum stehen gekommen. Der Fahrer und eine weitere Person seien daraufhin zu Fuß geflüchtet und ließen einen 31-Jährigen aus Wassenberg und einen 52-Jährigen aus Mönchengladbach mit schweren Verletzungen zurück.

Der 52-Jährige Ford-Fahrer sei von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeugwrack befreit worden. Beide Schwerverletzten seien von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 52-Jährige aus Mönchengladbach ist nun an den Folgen des Unfalls verstorben, teilte die Polizei am Dienstag (14.01.) mit.

Eine eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt worden sei, blieb bislang ohne Erfolg.

Die Polizei Düsseldorf bittet um Hinweise bezüglich des flüchtigen Fahrers und des Beifahrers des Audis. Zeugen können sich unter der Rufnummer 0211 8700 an die Polizei wenden.

(mars)