GKG Spönnradsbeen: Gas geben beim Schubkarren-Rennen

Die Prinzen der Stadt gewinnen die Veranstaltung der GKG Spönnradsbeen.

Mönchengladbach. Einen Tag nach dem „Blitz-Marathon“ der Polizei gab es am Samstag beim 25. traditionellen Hardter Schubkarren-Rennen der GKG Spönnradsbeen keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Es durfte gerast werden, denn die Einzigen, die im Festzelt am Birkmannsweg blitzten, waren Fotografen. Mit dem Rennen wolle man den Hardter Straßenkarneval fördern, erklärt Reiner Maßen, Pressesprecher der GKG.

Kreativität war gefragt: Mit dabei war unter den Gefährten zum Beispiel ein „iPod“ — eine Karre, die mit Toilettenbrille ausgestattet war. Nachdem die Stadtsparkasse eine Spende in Höhe von 2000 Euro an den Präsidenten der GKG, Heino Lambertz und den Vorsitzenden Reiner Schmitz übergeben hatte, stand dem Rennen nichts mehr im Wege. Angeheizt durch gut 200 Besucher, und mit dem traditionellen Auftaktlied „Großmuttersstübchen“ ging es um 15.35 Uhr los mit dem ersten Lauf.

Unter lautstarkem „Maar Moot“ und „Halt Pohl“ trat Kinderprinz Jonas I. gegen den Kinderprinzen der GKG, Michael IV., an. Mit seiner Schubkarre gewann Jonas I. vor dem Hardter Kinderprinzen, der nur knapp hinter ihm mit seinem zur Burg umfunktionierten Flitzer über die Ziellinie schoss. Dann musste Prinz Hartmut II. ran. Unter großem Jubel und nach einem Frühstart gewann er gegen den Präsidenten der GKG, Heino Lambertz, der im Skifahrer-Outfit und mit eigener Piste auf der Schubkarre antrat. Schuld an seiner Niederlage war laut Lambertz sein Equipment, das er unterwegs verloren hatte — und außerdem „waren die Prinzen früher älter als ich“, sagt er. sare