Gladbacherin zockt um 250 000 Euro
Patricia Osmond bei „Deal or no Deal“.
Mönchengladbach. Patricia Osmond, genannt „Trish“, stammt aus England und unterrichtet halbtags an der Volkshochschule ihre Muttersprache. Sie ist aber auch leidenschaftliche Schauspielerin. Die rüstige Wahl-Mönchengladbacherin hat den blauen Gürtel im Judo und ist noch erstaunlich fit. Seit vielen Jahren unterstützt Trish eine Schule im Kongo mit Sachspenden.
Am Mittwoch können Fernsehzuschauer die 70-Jährige ab 20.15 Uhr in der Sat.1-Sendung „Deal or no Deal“ sehen, die in einer Neuauflage nun von Wayne Carpendale moderiert wird. 20 Kandidaten treten an, um 250 000 Euro zu gewinnen. Jeder entscheidet sich für einen Geldkoffer, dessen Inhalt er nicht kennt. Darin sind Geldsummen zwischen einem und einer Viertelmillion Euro.
Ein Kandidat wird zum Spielen ausgewählt, alle anderen öffnen nach und nach ihre Koffer. So erfährt der Spieler immer genauer, welcher Betrag in SEINEM Koffer sein könnte. Doch mit jeder Runde versucht der „Banker“ ihn mit attraktiven Geldbeträgen zum Austritt („Deal“) zu bewegen.
Bei einem Gewinn bei „Deal or no Deal“ würde sie die Kinder im Kongo gerne einmal persönlich besuchen. Wenn ihre englische Zockermentalität sich auszahlt, sollen aber auch ihre vier Kinder und zwei Enkelkinder etwas vom Gewinn abbekommen.