Drei Verkehrsunfälle mit insgesamt neun Verletzten
Mönchengladbach. Am Dienstag hat sich gleich drei Verkehrsunfälle mit insgesamt neun Verletzten ereignet - davon sechs leicht und drei schwer verletzt.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 16:30 Uhr an der Einmündung Konstantinstraße / Dömgesstraße in Giesenkirchen. Eine 68-Jährige aus Giesenkirchen bog mit ihrem Mercedes von der Konstantinstraße nach rechts in Dömgesstraße ab. Dabei übersah sie einen 80-Jährigen aus Jüchen, der dort mit seinem Fahrrad die Dömgesstraße geradeaus in Richtung Konstantinstraße überqueren wollte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Radfahrer wurde vor Ort von einer anwesenden Ärztin erstversorgt. Ein Rettungswagen brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb.
Gegen 18:10 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Unfall nach Windberg gerufen. Eine 59-Jährige aus Viersen befuhr mit ihrem Mercedes die Lindenstraße aus Richtung Annakirchstraße in Fahrtrichtung Innenstadt. An der Kreuzung Lindenstraße / Marienburgerstraße beabsichtigte sie nach links auf die Marienburgerstraße in Richtung Bunter Garten abzubiegen.
Dabei übersah sie das aus Richtung Marktfeldstraße entgegenkommenden Peugeot Cabrio eines 24-Jährigen aus Rheydt, der auf der Lindenstraße weiter in Richtung Windberg unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Unfallbeteiligten wurden ambulant in einem Krankenhaus versorgt und konnten anschließend entlassen werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Eine knappe Stunde später kam es in Holt zum dritten Abbiegeunfall. Gegen 19:17 Uhr war ein 28-jähriger Rheindahlener alleine mit seinem Ford Focus auf der Monschauer Straße aus Richtung Ohler kommend in Richtung Bahnstraße unterwegs. An der Kreuzung Bahnstraße beabsichtige er nach links in Richtung Borussiapark abzubiegen. Dabei übersah er den Mazda einer 28-Jährigen aus Wanlo, der ihm auf der Monschauer Straße entgegen kam. In diesem Fahrzeug befanden sich drei Erwachsene und zwei Kinder. Die beiden Pkw prallen fast frontal gegeneinander.
Die Feuerwehr war mit vier Rettungswagen, zwei Notärzten und einem Hilfeleistungsfahrzeug im Einsatz. Alle Beteiligten, darunter die beiden Kinder, wurden verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort konnten vier Personen nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der 31-jährige Beifahrer der Wanloerin und ihr achtjähriger Sohn verblieben stationär im Krankenhaus. An beiden Pkw entstand erheblicher Sachschaden.