Mönchengladbach. Mönchengladbach im Jahr 1640: während des 30-jährigen Krieges: In einer Zeit, in der Mord und Plünderung die Menschen in Angst versetzt, zeigt der Kupferschmied Vit Gilles viel Mut und Nächstenliebe. Er und seine Familie nehmen ein Findelkind auf und gemeinsam erleben sie viele Abenteuer. Das ist der Inhalt des Hörspiels "Vit Gilles greift ein", das vom FWG-Vorsitzenden Erich Oberem finanziert, produziert und jetzt herausgegeben wurde.

Grundlage ist der historische Roman von Michael Wefers"Das Findelkind von Gladbach", der erstmals um 1920 erschien. Mehr als zwei Jahre lang hat Oberem an der CD gearbeitet, den Text geschrieben und ihn mit fast 50 Amateursprechern in einem Jüchener Tonstudio aufgenommen. Unterstützung erhielt er unter anderem vom Gladbacher Regisseur Bert Stevens.