Mönchengladbach. Bei der insolventen Eisengießerei Monforts wird es als äußerst positives Signal gewertet: Am Dienstag trifft sich ein Vertreter der Insolvenzverwaltung und ein potenzieller Investor mit Oberbürgermeister Norbert Bude und Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG). Der mögliche Investor habe die wirtschaftliche Lage der Eisengießerei ausgiebig geprüft, hieß es am Montag. Nach Bewertung aller Zahlen und Produktionsprozesse sei er überzeugt, "Monforts profitabel führen zu können".
Vertragsunterzeichnung schon im Juni?
Nun gehe es darum, nach den "harten" Fakten die "weichen" Standortfaktoren zu sondieren. Aus Sicht von Rechtsanwalt Emil Rinckens ein positives Signal: "Für das wirtschaftliche, politische, kulturelle und soziale Umfeld interessiert sich nur, wer sich langfristig am Standort engagieren will."