Dem Mönchengladbacher wird vorgeworfen, zwischen Dezember 2009 und April 2010 ein neun Jahre altes Mädchen aus seiner Nachbarschaft wiederholt, mindestens dreimal, missbraucht zu haben. Die Taten seien laut Staatsanwaltschaft geschehen, als er etwa auf die Kinder der befreundeten Familie aufpasste oder sie zum Spielplatz begleitete.

Der bereits einschlägig vorbestrafte Mann drohte dabei dem Mädchen, nichts zu sagen, ansonsten bekomme sie Ärger. Im April diesen Jahres brach das Mädchen aber sein Schweigen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, das es zu mehr als den drei Übergriffen gekommen ist. Vor Gericht äußerte sich der Mann nicht zu den Vorwürfen. Der Prozess wird am 4. November fortgesetzt.