Neue Wache für Deutschen Hilfsdienst
Der Bau an der Fliehtstraße ist offiziell eingeweiht worden. Die halbjährige Bauphase kostete rund eine Million Euro.
Mönchengladbach. Der Neubau der Rettungswache des Deutschen Hilfsdienstes an der Fliethstraße ist am Samstag eingeweiht worden. Pfarrer Edmund Erlemann gab seinen Segen.
Dort wo ein 100 Jahre altes Fabrikgebäude stand, bietet der Neubau nun auf 200 Quadratmetern 60 Rettungsassistenten, -sanitätern und -helfern Platz.
Rund eine Million Euro hat das gekostet. Während der Bauphase, die ein halbes Jahr dauerte, war das Personal provisorisch in der Hauptverwaltung an der Alleestraße untergebracht.
Das Vorderhaus des neuen Gebäudes sticht mit seiner hellen Fassade zwischen den anderen Bauten der Nachbarschaft hervor.
Innen befindet es sich noch im Umbau - hier wird der Fitnessraum eingerichtet, Büros für die Verwaltung und den Betriebsrat werden dort untergebracht.
Am Vorderhaus vorbei fahren die Rettungsfahrzeuge in den Innenhof und von dort aus weiter in die Fahrzeughalle. Dort gibt es auch eine Werkstatt, einen Medikamentenraum sowie Desinfektionsräume.
Denn bei sechs bis zehn der durchschnittlich 130 bis 150 Krankenfahrten pro Tag werden Patienten mit Infektionskrankheiten befördert, anschließend muss das Fahrzeug komplett desinfiziert werden.
Der erste Stock beherbergt die Wäscherei, einen Hauswirtschaftsraum und Umkleideräume.