Polizei: Mehr Streifen für Gladbach

Ulrich Fomferra ist neuer Leitender Direktor. Mit ihm wird es keine Kameras in Rheydt geben.

<strong>Mönchengladbach. Die Polizei in Mönchengladbach bleibt ihrer Linie treu: In Rheydt wird es keine Videoüberwachung geben. In der Mönchengladbacher Innenstadt bleiben die Kameras. Die Überwachung dort habe sich bewährt, sagte gestern Ulrich Fomferra. Er folgt als Leitender Polizeidirektor auf Peter Ingenerf, der nach Düsseldorf geht, und hat sich der Öffentlichkeit vorgestellt. Er steht in der Polizei-Hierarchie direkt hinter dem Präsidenten und dessen Stellvertreter, ist damit der ranghöchste Gladbacher Uniformierte.

Auch mit der Personalentscheidung für den 57-jährigen Gladbacher zeigt die Polizei Linientreue: Fomferra wurde in Neuwerk geboren, wuchs in Eicken auf und wohnt jetzt gar nicht weit vom Präsidium entfernt. Er ist sich einig mit dem Präsidenten Walter Büchsel, der im Sommer aus dem Amt scheidet, was die Aufgaben der Polizei in Mönchengladbach betrifft.