Wegen Brandgefahr - Mönchengladbach sperrt öffentliche Grillplätze
Mönchengladbach. Die anhaltende Hitze und Trockenheit sorgt für eine erhöhte Brangefahr. In Mönchengladbach werden daraus nun Konsequenzen gezogen und die öffentlichen Grillzonen gesperrt.
Nach Absprache mit der Feuerwehr wird dies ab sofort durch die mags (Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe AöR) kontrolliert.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass der Unterholzbrand im Schmölderpark am vergangenen Wochenende gezeigt habe, wie hoch aktuell die Brandgefahr aufgrund der Trockenheit sei.
"Wir rechnen kurzfristig damit, dass die aktuelle Warnstufe 4 auf die höchste Warnstufe 5 erhöht wird. Deshalb ist eine solche Vorsichtsmaßnahme alternativlos", sagt Mönchengladbachs Feuerwehrchef Jörg Lampe. Wer dennoch beim Grillen erwischt werde, muss mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro rechnen.
Um die Gefahr von Bränden zu reduzieren, ist es außerdem auf den Waldgrabflächen der städtischen Friedhöfe derzeit verboten, Kerzen und Laternen aufzustellen. Zum Schutz von Mensch und Umwelt gelte diese Regelung bis auf Widerruf, teilte die Feuerwehr mit. red