Die Lebenshaltungskosten in Nordrhein-Westfalen sind im März gestiegen: Die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat lag bei 1,9 Prozent. Unter anderem stiegen die Preise für Nahrungsmittel um drei Prozent, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf berichtete.
„Hier verteuerten sich insbesondere Paprika (+31,8 Prozent), Tomaten (+27,7 Prozent), Schokoladentafeln (+24,0 Prozent) und Butter (+23,7 Prozent)“, hieß es. Deutlich günstiger waren Möhren (minus 15,7 Prozent), Tomaten- oder Gewürzketchup (minus 12,1 Prozent) und Kartoffeln (minus 11,9 Prozent). Alkoholfreie Getränke legten um 7,1 Prozent zu. Alkoholische Getränke blieben mit einem Anstieg von 0,3 Prozent etwa gleich teuer.
Strom teurer, Gas günstiger
Die Kraftstoffpreise sanken im Schnitt um 4,7 Prozent. Strom legte um 1,2 Prozent zu, Gas wurde um 4,6 Prozent günstiger.
Ausgehen wurde teurer. Der Index für sogenannte Gaststättendienstleistungen legte um 5 Prozent zu. Wer auswärts schlief, musste 2,1 Prozent mehr bezahlen als vor Jahresfrist. Auch Pauschalreisen legten zu - im Durchschnitt kosteten sie 3,2 Prozent mehr als im März 2024.
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