Raderlebnistag Niederrhein Zwei Routen führen durch Dormagen

Dormagen · Bei sommerlichen Temperaturen die Umgebung auf dem Rad erkunden - dazu lädt der Raderlebnistag ein.

Die Radtouren führen über das Kloster Knechtsteden.

Foto: Melanie Zanin

(mvs) Nach der erfolgreichen Stadtradel-Aktion folgt für Radler am Sonntag, 7. Juli, das nächste Fahrrad-Highlight. An diesem Tag findet der Raderlebnistag Niederrhein statt. Bei der größten eintägigen Fahrradveranstaltung Deutschlands werden mehr als 100 attraktive Rundrouten durch die schönsten Gebiete des Niederrheins ausgewiesen. Dormagen ist mit zwei attraktiven Touren in die Nachbarstädte Rommerskirchen, Grevenbroich und Neuss beteiligt. Startpunkt ist ab 10 Uhr am Klosterhof Knechtsteden.

Die ADFC-Ortsgruppe um den Vorsitzenden Jürgen Giese und der städtische Fahrradbeauftragte Peter Tümmers übernehmen die Organisation vor Ort. „Wir freuen uns über eine rege Teilnahme auch von auswärtigen Radfahrerinnen und Radfahrern“, so Giese. Mit dem neuen Namen wird der frühere Niederrheinische Radwandertag gleichzeitig auch digitaler. So werden beispielsweise alle Routentipps als GPX-Tracks zum Download, aber auch zum Ausdrucken zur Verfügung gestellt. Die freiwillige Registrierung – zur Online-Gewinnspielteilnahme – erfolgt über das Einscannen von QR-Codes per Smartphone an den Infopunkten. Auch das schönste Foto der Veranstaltung wird prämiert.

Die Touren sind jeweils ca. 40 Kilometer lang und können auch von weniger geübten Radlern sowie Kindern ab etwa acht Jahren gut bewältigt werden. Die erste Strecke führt von Knechtsteden über Straberg und Ueckerath nach Neuss und Grevenbroich-Langwaden (Route 92). Die zweite Strecke verläuft über Anstel, Grevenbroich und Hülchrath bis nach Gohr (Route 93). Beide Strecken führen nach Knechtsteden zurück. Einkehr- und Rastmöglichkeiten sind regelmäßig entlang der Strecken vorhanden.

Alle Infos zum Raderlebnistag gibt es auf der Internetseite www.niederrhein-tourismus.de/radwandertag.

Nicht nur am Aktionstag steht das Fahrrad als Verkehrsmittel der Wahl kreisweit im Fokus. Radtouristen, oft gleichzeitig Wohnmobilisten, entdecken verstärkt den Niederrhein und das Rheinland als Reiseziel. „Der Rhein-Kreis Neuss ist für Radreisende attraktiv, weil er ein gut ausgebautes Knotenpunkt-Leitsystem bietet und sich mit relativ kurzen Etappen viele Kulturstätten und Naherholungsziele verbinden lassen“, sagt Franziska Gräfe vom Standortmarketing der SWD. Um diese speziell für Gastronomie und Hotellerie interessante Zielgruppe gezielt anzusprechen, beteiligt sich die SWD gemeinsam mit dem Rhein-Kreis Neuss und weiteren Kreiskommunen jährlich an regionalen Tourismus-Messen. Zuletzt war der Gemeinschaftsstand im März des Jahres bei der Reise + Camping in Essen unter dem Motto „Mit dem Rad zu Rittern, Römern und Heiligen“ präsent.

(mvs)