Kita an der Lichtenvoorderstraße eröffnet
Die Kita Lichtenvoorderstraße in Büttgen wurde nun auch offiziell eingeweiht.
Kaarst. Anfang September öffnete die Kindertagesstätte an der Lichtenvoorderstraße ihre Türen. Es ist eine Einrichtung auf dem allerneuesten Stand. Als Teil des ersten „Frühkindlichen Entwicklungszentrums“ im Kreisgebiet bietet die Kita in fünf Gruppen ein breites Angebot, zu dem integrative und entwicklungsfördernde Gruppen und Therapiemöglichkeiten ebenso zählen wie ein weitläufiges Außengelände, eine große Küche, die eigene Turnhalle und ein technologisch hypermodernes Gebäude.
Mit einem bunten Programm feierte die Kita jetzt ihre offizielle Einweihung. Papas, Mamas, Geschwister, Großeltern und viele Vertreter aus dem Stadtrat und der Verwaltung feierten mit. „Wir haben uns schon sehr gut eingelebt, vor allem die Kinder fühlen sich hier sehr wohl“, sagt die Einrichtungsleiterin Maria Oelscher-Wohllebe.
Sie nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Entscheidungsträgern, dem eigenen Förderverein und der Verwaltung für die Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes zu bedanken. Neben Führungen durch die Einrichtungsräume gab es vielfältige musikalische und unterhaltsame Programmpunkte: Von der Kinderrockband über einen Pianisten bis hin zum Streicherduett wurde musikalisch alles geboten, und auch ein Clown fehlte nicht.
Wie nach dem Bezug eines jeden Neubaus gibt es auch an der Lichtenvoorder Straße noch einige Änderungswünsche, mit denen sich Maria Oelscher-Wohllebe direkt an den technischen Beigeordneten Manfred Meuther wandte. So sei eine Hecke als Sichtschutz entlang des Zauns nötig, und auch die Heizungsanlage müsse noch reguliert werden. „Ein Haus mit einer solch ausgefeilten Technik reagiert auf jeden Eingriff sensibel und muss natürlich feinjustiert werden“, sagte Meuther.
Die Entscheidung für das Entwicklungszentrum in Büttgen war in den vergangenen Jahren stückweise gefallen. Wo zunächst nur ein Ausbau der benachbarten Grundschule geplant war, wurde diese um Räume für die Offene Ganztagsschule erweitert.
Die Fusion mit der zweiten Büttgener Grundschule erforderte eine zusätzliche Erweiterung und Grundsanierung. Eine reine Sanierung der bestehenden Kindertagesstätten wurde durch den erhöhten Platzbedarf im Rahmen des U3-Betreuungsgesetzes unsinnig, und somit bot die Idee zum jetzt bezogenen Neubau die beste Alternative.
„Es war ein glücklicher Umstand, dass das Schulgrundstück an dieser Stelle schon vor 30 Jahren eine Kita vorgesehen hatte“, sagte Uschi Baum, die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, bei der offiziellen Eröffnung.