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Fußball: Rückschlag für den FCB

Der Landesligist verliert im Kellerduell bei Giesenkirchen mit 0:2. Nach 25 Minuten gab es einen zweifelhaften Elfmeter für den Gastgeber.

Büderich. "Wir waren die bessere Mannschaft, haben auf diesem Radieschenacker aber die falschen Mittel gewählt", erklärt Micky Foehde. Was der Trainer des FC Büderich nach der 0:2-Niederlage beim VfL Giesenkirchen meint: "Mit Schönspielen kommt man gegen so einen Gegner nicht weit. Vielleicht stimmt da bei uns auch einfach beim Personal etwas nicht", droht der Coach Änderungen im Kader an. Das Fußball-Drama nahm aus Büdericher Sicht nach 25 Minuten seinen Lauf, als der Schiedsrichter einen zweifelhaften Elfmeter für den Gastgeber pfiff, nachdem Dennis Kluge der Ball an die Hand gesprungen war. Ähnlich unglücklich ging es dann auch im zweiten Durchgang weiter: In der 53. Minute fälschte Kapitän Benny Niesen einen eigentlich harmlosen Schuss unhaltbar zum vorentscheidenden 0:2 ab. "Ein unberechtigter Elfmeter und ein Eigentor, das passt zu diesem Spiel", schluckt Foehde. Die Büdericher selbst hatten drei hundertprozentige Gelegenheiten, doch sowohl zweimal Sinisa Vaskovic als auch Kevin Dauser scheiterten jeweils mehr oder weniger kläglich. So blieb es bis zum Schluss beim 0:2. "Giesenkirchen hat jeden Zweikampf angenommen, ansonsten zwar nur den Ball nach vorne gepöllt, aber genau so musst du vielleicht auf einem schlechten Platz auch spielen", analysiert der FCB-Coach. Da Preußen Krefeld gegen den 1.FC Grevenbroich-Süd gewann, rutscht Büderich auf den vorletzten Platz ab und hat nun wieder drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. "Aber die Saison ist noch lang, und das Hoffnungs-Lämpchen erlischt bei uns so schnell nicht", hat Foehde die Flinte noch lange nicht ins Korn geworfen.