Osterath: Tennis - TVO sichert locker Klassenerhalt
Sieg gegen Schlusslicht Berlin steht bereits nach den Einzeln fest.
Osterath. Leichter als gedacht gestaltete sich das letzte Saisonspiel für den Tennis-Zweitligisten TV Osterath bei Blau-Weiß Berlin. Mit 7:2 gewann das Team von Trainer Luis Elias in der Hauptstadt und beseitigte damit letzte Zweifel am Klassenerhalt.
Nur Mounir El Aarej verlor sein Einzel, so dass der Erfolg beim Stand von 5:1 frühzeitig feststand. Alle Osterather hatten ihre Spiel glatt in zwei Sätzen gewonnen. Auf die Austragung der Doppel wurde daraufhin verzichtet.
Als erster konnte Pavol Cervenak seine Tasche wieder packen. Der zuletzt etwas enttäuschend spielende Slowake lieferte noch einmal eine Gala-Vorstellung im Dress des TVO ab und besiegte Jan Weinziel mit 6:2 und 6:4.
Fast zeitgleich beendete Sascha Hesse sein Match. Der einzige Deutsche auf Seiten der Gäste rechtfertigte einmal mehr seine Nominierung an Position sechs, er schlug Thorsten Gutsche glatt mit 6:1 und 6:2. Ebenfalls nur drei Spiele gestattete Cesar Ferrer seinem Gegner Mauricio Alvarez beim 6:3, 6:0-Sieg.
Enrico Burzi gewann schließlich auch sein siebtes Einzel für die Osterather, er machte mit Stefano Valenti kurzen Prozess (6:3, 6:2). Mounir El Aarej gewann gegen Florian Jeschonek den ersten Durchgang mit 7:5, doch es wurde noch einmal für einen kurzen Moment eng. Denn der Marokkaner unterlag im zweiten Satz mit 3:6, und auch im Spitzeneinzel zwischen Björn Rehnquist und Federico Torresi beharkten sich die Kontrahenten, ohne einen Ball verloren zu geben - nach einer Stunde stand es 3:3.
Doch alles wurde gut, Rehnquist nahm fortan das Heft in die Hand, gewann mit 6:3 und 6:2 und sicherte dem Gast so den entscheidenden fünften Punkt. Da fiel es auch nicht weiter ins Gewicht, dass El Aarej sein Spiel letztlich verlor.
Damit beendet Osterath die Saison auf dem vierten Platz und tritt auch in der kommenden Spielzeit in der 2. Bundesliga an. "Ein großartiger und verdienter Erfolg des Teams", freut sich der 1. Vorsitzende des TVO, Rolf van Kaldekerken.