Keine 60 Sekunden waren gespielt, da traf Wolly Schreiber bereits zum 1:0. Anfangs hielten die Hot Chilis noch ordentlich dagegen, sie kamen sogar zum schnellen Ausgleich (4.).

Auf Zuspiel von Christoph Clemens besorgte Sebastian Klerings dann aber nicht nur das 2:1 (5.), sondern nach dem erneuten Ausgleich (7.) auch gleich das 3:2 (9.). Von nun an sollten die Chiefs die Führung nicht mehr aus der Hand geben.

Im Gegenteil, bis zum Ende des ersten Drittels wurde der Vorsprung durch Treffer von Paddy Komor (10.), Malte Bergstermann (14.) und erneut Klerings (17.) auf 6:2 ausgebaut. "Spätestens danach hatten wir die Sache unter Kontrolle", bilanzierte Chiefs-Coach Peter Schrills nach dem Spiel.

Im zweiten Spielabschnitt ging das muntere Toreschießen dann weiter: Das 6:3 (24.) beantwortete Klerings prompt mit seinem vierten Treffer (27.). Sebastian Leverenz legte das 8:3 nach (31.), und nach dem 8:4 (32.) folgte ein Doppelpack von Clemens zur beruhigenden 10:4-Führung nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel ließen es die Chiefs dann im Gefühl des sicheren Sieges etwas ruhiger angehen. Jedes Team traf nun immer schön abwechselnd, für die Chiefs waren Bergstermann (43.), Klerings mit seinem fünften Tor (53.) und Komor (60.) erfolgreich.

"Am Ende waren mir sieben Gegentore zu viel", kommentierte Schrills nach der Partie die etwas lasche Defensivleistung besonders gegen Ende des Spiels. "Aber insgesamt können wir zufrieden sein. Trotz der schwierigen Umstände haben wir das Spiel 60 Minuten lang kontrolliert und waren die deutlich bessere Mannschaft."

Mit Sebastian Pigache kam in den Reihen der Chiefs zudem ein weiterer Neuzugang zu seinem ersten Spiel und bot eine ansprechende Leistung.