Marie Batzel leitet die Volkshochschule

Politik und Verwaltung entschieden sich für die 38-Jährige als künftige VHS-Chefin.

Foto: Stadt Meerbusch

Bislang war Marie Batzel bei der Volkshochschule Mönchengladbach als Programmbereichsleiterin für Kulturelle Bildung angestellt, hat dort zum Beispiel die Internetplattform „Kulturfunde“ ins Leben gerufen. Die 36-jährige Düsseldorferin wird nach Beschluss der Politik neue Leiterin der Volkshochschule Meerbusch und damit Nachfolgerin von Ingrid Terrana-Kalte. Sie war 42 Jahre lang bei der VHS angestellt, die letzten 18 Jahre hatte sie das Weiterbildungsinstitut geleitet und war im März verabschiedet worden.

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Batzel war eine von drei Bewerberinnen, die sich bei der nichtöffentlichen Sitzung von Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Wirtschaftsförderungsausschuss vorstellten. Nach intensiver Beratung entschieden sich die Politiker für sie als neue städtische Mitarbeiterin und Chefin der Volkshochschule.

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In der Sitzung ging es noch um zwei weitere Personalien: Weil sowohl Heiko Bechert, Leiter des Fachbereichs für Sicherheit, Ordnung und Bürgerbüros (Fachbereich 1), als auch Wolfgang Trapp, Leiter des Fachbereichs Straßen und Kanäle (Fachbereich 5), in Ruhestand gehen, mussten für diese Positionen Nachfolger bestimmt werden. Auch hier waren jeweils drei Bewerber in die engere Wahl und damit zum Vorstellungsgespräch in den Ausschuss gekommen. In beiden Fällen entschieden sich die Politiker für Kandidaten aus der eigenen Stadtverwaltung.

Neue Fachbereichsleiterin für Sicherheit, Ordnung und Bürgerbüros wird Bettina Scholten. Die gebürtige Siegenerin hat als Abteilungsleiterin für Kindergartenverwaltung, als Bürgermeisterreferentin und als stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Soziales und Jugend langjährige Erfahrung in der Verwaltung gesammelt. In Matthias Unzeitig, seit 27 Jahren in Diensten der Stadt Meerbusch, übernimmt der bisherige stellvertretende Bereichsleiter den Chefposten im Fachbereich Straßen und Kanäle. Es hatte auch Bewerber aus anderen Städten gegeben. Politik und Verwaltung entschieden sich jedoch für die internen Bewerber — auch, um Geld zu sparen. So wie es andere Kommunen bereits lange machen.