Ausbildung bei den Stadtwerken Meerbuscherin gehört zu den besten Azubis der IHK

Meerbusch · Lea Wahrmann hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einer Auszeichnung abgeschlossen. Wie sie die vergangenen Jahre bei den Stadtwerken erlebte und welche Zukunftspläne sie nun hat.

Personalleiterin Simone Wilms (links) und Ausbildungsleiterin Michelle Grütters nahmen Lea Wahrmann in die Mitte, die eine der besten Azubis im IHK-Bezirk ist.

Foto: Stadtwerke Meerbusch

(Red) Lea Wahrmann hat ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Meerbusch gemacht – und nun als eine der besten der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein abgeschlossen. Mit ihrem sehr guten Abschluss zur Kauffrau für Büromanagement gehört die 21-Jährige in diesem Jahr zu den 197 besten Auszubildenden von 4295 Prüflingen in 180 Ausbildungsberufen.

Wahrmann und auch die Personalleitung bei den Stadtwerken sei sehr stolz auf die Auszeichnung. „Das ist für uns als Ausbildungsbetrieb eine schöne Bestätigung. Und besonders freut es mich, dass Lea uns treu geblieben ist und jetzt unser Team im Einkauf unterstützt“, sagt Personalleiterin Simone Wilms. Wahrmann sei nun unter anderem für alle Arten von Bestellungen verantwortlich, prüfe Rechnungen und habe die Auftragsbestätigungen im Blick. „Genau mein Ding“, sagt die Geehrte. „Denn schon während der Ausbildung hat mich der Einkauf am meisten interessiert.“

Zur Bestenehrung hatte die IHK nach Mönchengladbach eingeladen. Als Wahrmann dort gemeinsam mit den weiteren Ausgezeichneten des Jahres auf die Bühne gebeten wurde, um ihren Pokal in Empfang zu nehmen, sei das für sie ein ganz besonderer Moment gewesen. „Ich glaube, ich habe die ganze Zeit gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd“, sagt sie. Urkunde und Pokal erhalten bei Wahrmann zu Hause nun einen Ehrenplatz. „Sie erinnern mich an die intensive Ausbildungszeit“, sagt die 21-Jährige.

Wahrmann schätzte
vor allem den Austausch

Besonders geschätzt habe Wahrmann während ihrer Ausbildungszeit den persönlichen Austausch unter den Mitarbeitenden. Etwa „meine Kolleginnen und Kollegen, die jederzeit offen waren für Fragen und die mich einfach immer super unterstützt haben“, sagt sie.

Der Ausbildungsstart ist dabei in die Corona-Pandemie gefallen. Es sei daher ein Start mit einigen Herausforderungen gewesen, denn neben vielen neuen Aufgaben und Eindrücken musste sich Wahrmann auch mit dem mobilen Arbeiten vertraut machen. Abgeschreckt habe sie das aber nicht. Stattdessen sei sie während der dreijährigen Ausbildung selbstbewusster und eigenständiger geworden.

Wie es für sie weitergeht, weiß Wahrmann auch schon – zumindest auf absehbare Zeit: „Jetzt erst einmal Berufserfahrung sammeln und dann vielleicht eine Fortbildung als Fachwirtin beginnen“, erklärt sie ihre Zukunftspläne.

(RP)