Kaarster Sportler sind weltweit erfolgreich

Bei der Sportlerehrung wurden Einzel- und Mannschaftsleistungen ausgezeichnet. Eingerahmt wurde der Nachmittag von einem musikalisch-artistischen Programm, bei dem die Musikschule Mark Koll, die Einradfahrer der SG Kaarst, die Tanzgruppe des BTV Gut Heil Büttgen-Vorst sowie die Kindertanzgruppe und die Clownartistin Antoschka für Unterhaltung sorgten.

Kaarst. 72 Urkunden für hervorragende Leistungen hat der Kaarster Stadtsportverband (SSV) am Wochenende vergeben. "Wir ehren unsere Sportler, die weit über die Stadtgrenzen hinaus sportliche Höchstleistungen erbracht haben", sagte SSV-Vorsitzender Theo Thissen in die Veranstaltung ein. Beachtlich war die Liste an Meistertiteln, die von Kaarster Sportlern errungen wurden:

So wurde Gabriele Schlotmann Windsurfing-Weltmeisterin in der Raceklasse, Juliane Schmidt Europameisterin mit der Nationalstaffel über dreimal zwei Kilometer Crosslauf, Silke Röhr Weltmeisterin im Speedscating, Jochen Tups NRW-Meister im Speedscating, Rebecca Golasch sicherte sich den deutschen Meistertitel im Springreiten, Philip Lücker errang Platz eins im Biathle (einer Kombinationssportart aus Laufen, Schwimmen, Laufen).

Zehn Radsportler des VFR Büttgen errangen Meistertitel und die Tischtennis-Mannschaften des SV DJK Holzbüttgen schafften den Aufstieg in die Regionalliga. Die Jugendmannschaft der Crash-Eagles wurde geehrt für ihren ersten Platz im Kampf um den Europapokal der Jugend.

Eingerahmt wurde der Nachmittag von einem musikalisch-artistischen Programm, bei dem die Musikschule Mark Koll, die Einradfahrer der SG Kaarst, die Tanzgruppe des BTV Gut Heil Büttgen-Vorst sowie die Kindertanzgruppe und die Clownartistin Antoschka für Unterhaltung sorgten. NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper, der eigentlich für die Vergabe der Urkunden zuständig war, bewies sein Talent als Assistenz-Jongleur.

Mit Urkunden bedacht wurden nicht nur Sportler, sondern auch Helfer, Betreuer und Trainer, ohne deren Einsatz der Breitensport nicht funktionieren würde. "Ohne diese Ehrenamtlichen wäre der Sport in unserer Stadt ärmer", argumentierte Thissen.

Ferner wies er auf die soziale Bedeutung der Sportvereine hin: "Der Sport leistet hervorragende Sozialarbeit. Jugendliche, die von Sportvereinen betreut werden, hängen nicht auf der Straße herum."