Schultoiletten: Neuer Zeitplan für Sanierung

Neuss. Die Ratsmehrheit von CDU und Grünen zieht sich am Samstag, 24. Januar, auf Gut Gnadental zur Etatberatung zurück. Zu den vielen Dingen, die sich die neue Mehrheit in der laufenden Amtszeit zur Aufgabe gemacht haben, gehört auch die Sanierung der Schultoiletten.

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Pro Jahr sollen dafür 1,5 Millionen Euro aufgewendet werden, steht im Koalitionsvertrag. Und Schwarz-Grün ist gewillt, Wort zu halten.

Nachdem im vergangenen Jahr für 1,2 Millionen Euro die Sanitäranlagen am Nelly-Sachs-Gymnasium, der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule und dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium hergerichtet wurden, soll im laufenden Jahr noch einmal eine Schüppe drauf gelegt werden. 1 338 500 Euro weist der Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements auf, 651 000 Euro mehr, als von der Verwaltung vorgeschlagen. Mit dem Wirtschaftsplan hatte das städtische Gebäudemanagement eigene Zeitziele vorgegeben, wie diese Mammutaufgabe bewältigt werden soll. Doch nun kommt Tempo in das Thema.

Stephanie Wellens, CDU-Politikerin

Die Liste der für 2015 geplanten Sanierungen wird erweitert. Zur Sekundarschule Gnadentaler Allee und der Gesamtschule Norf, kommen die Hubertusschule, die Kreuzschule, die Janusz-Korczak-Gesamtschule, die Görres- und die Herbert-Karrenberg-Schule hinzu. Sie waren zum Teil erst für die Jahre nach 2017 vorgesehen. „Für die Jahre ab 2016 wollen wir als Entscheidungsgrundlage eine Prioritätenliste der Verwaltung haben“, sagt Stephanie Wellens, schulpolitische Sprecherin der CDU. Die soll für die Jahre bis 2020, wenn die Sanierung beendet sein soll, im Mai dem Schulausschuss vorgelegt werden. Derzeit sind 2016 und 2017 rund 1,2 und eine Million Euro veranschlagt. -nau