Tim Kurzbach und Cornel Hüsch übernehmen Vorsitz des Diözesanrats
Neuss. Wechsel im Vorsitz des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Köln: Tim Kurzbach aus Solingen und Cornel Hüsch stehen jetzt an der Spitze der Laienvertretung aus den Dekanaten und Verbänden.
Thomas Nickel hatte nach 28 Jahren als Vorsitzender nicht mehr für das Amt kandidiert, er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Auf der Vollversammlung in Bensberg erhielt Tim Kurzbach 80 Stimmen (bei sechs Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen). Für seinen künftigen Stellvertreter Cornel Hüsch votierten 93 Delegierte (bei einer Nein-Stimme und sechs Enthaltungen). Beide hatten keine Gegenkandidaten
Cornel Hüsch, der Vorsitzende des Kreiskatholikenrats in Neuss, möchte seine Aufgabe „mit der Erfahrung und der Freude eines Rheinländers“ in Angriff nehmen. Er ist seit 30 Jahren ehrenamtlich in kirchlichen Gremien aktiv und hat bei der Fusion der Dekanate und ihrer Räte gelernt, „unterschiedliche Kulturen und Sichtweisen, Freuden und Leiden zusammen zu bekommen“. Hüsch sagt: „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen und übertragen bekommen. Die beste Zeit der Kirche von Köln liegt noch vor uns, und wir dürfen sie gemeinsam mitgestalten.“ Red