Oberhausen, Krefeld und Erkelenz Vereinzelt Straftaten gegen Russen und Ukrainer in NRW
In NRW gab es einige Angriffe gegen Russen und Ukrainer. Einer davon war in Krefeld.
10.03.2022
, 16:20 Uhr
Nach dem Angriff auf die Ukraine durch Russlands Streitkräfte ist es in Nordrhein-Westfalen zu vereinzelten anti- und pro-russischen Straftaten gekommen. So sei ein Lebensmittelgeschäft in Oberhausen beschädigt worden, dessen Inhaber sich putinfreundlich geäußert habe, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag im Landtag.
Eine Bombendrohung gegen das Finanzamt in Erkelenz habe dagegen ausweislich des Wortlauts eine pro-russische Ausrichtung gehabt. In Krefeld sei ein Auto mit ukrainischem Kennzeichen angezündet worden. Der Täter sei bislang nicht ermittelt worden.