Programmstart des FFT Von „Drunter und Drüber“ bis „Dröhner“
Düsseldorf · Mit einem „Barabend+“ startet das Forum Freies Theater ins neue Jahr. In den ersten Wochen von 2025 erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Programm mit Gesprächsrunden, Workshops, Tanz und Konzerten.
Nach einer kurzen Weihnachtspause lässt es das FFT ab Mitte Januar gesellig angehen. Für die ersten Wochen des noch jungen Jahres stehen Mitmachangebote auf dem Programm.
Los geht es am 13. Januar mit einem Clubtreffen von Forschenden zwischen neun und zwölf Jahren. Der frisch gegründete theater- und medienpädagogische Spielclub beschäftigt sich in einem Workshop mit Fragen rund ums Theater und Digitalität (Beginn 17 Uhr). Die Erwachsenen treffen sich am 14. Januar um 19 Uhr im FFT-Foyer beim „Barabend plus“ zum gemütlichen Gespräch mit dem einen oder anderen Kaltgetränk.
Das NRW-Landesbüro Freie Darstellende Künste steigt gleich mit einer „Fanfare“ zur eigenen Geburtstagsgala am 16. Januar ein. Immerhin gibt es ein zehnjähriges Bestehen als Folgeorganisation der Kooperative Freies Theater zu feiern, die vor vier Jahrzehnten gegründet wurde.
Im Rahmen von „In welcher Stadt wollen wir leben?“ lädt Daniel Wetzel von Rimini-Protokoll am 17. Januar um 16 Uhr ins FFT-Foyer zum Workshop „Stadt, Markt, Spiel“ ein. Diesmal steht der Konsum im Mittelpunkt. Die Teilnehmer bekommen Einblicke in die Recherche von Rimini-Protokoll und probieren spielerisch aus, wie ein Supermarkt zur Bühne werden kann. Der Workshop findet noch einmal am 18. Januar ab 11 Uhr statt.
Studierende der Hochschule Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin präsentieren am 22. Januar ab 17.30 Uhr mit „Show and Tell“ die Ergebnisse eines dreitägigen Intensivworkshops zum Ende ihres ersten Semesters, in dem sie sich inhaltlich mit den technischen Möglichkeiten einer Kommunikation zwischen drinnen und draußen beschäftigt haben.
Ab 24. und 25. Januar gastieren Verena Billinger und Sebastian Schulz mit ihrem Tanzstück „Die Dunkelheit“ im FFT. Die beiden kreisen darin um die Themen Trauer, Verzweiflung, Wut, Exzess und Übergang (Beginn jeweils 20 Uhr).
Im Tanzstück „Drunter und drüber“ für Kinder ab vier Jahren befasst sich Keren Levi mit der Kraft der Fantasie. Dabei wird die Kissenschlacht zwischen zwei Freundinnen zur spannenden Schatzsuche. Zu sehen am 26. (Beginn 15 Uhr, 27./28. Januar jeweils 10 Uhr).
Mit dem Saló-Konzert „Dröhnen 3“ geht’s in den Februar. Kurator Felix van Holt und seinem Team ist es gelungen, den österreichischen Künstler Salò für die Konzertreihe „Dröhnen“ nach Düsseldorf zu holen, und sie versprechen, „es wird laut“ am 1. Februar ab 22 Uhr.
In der Performance „Hot Walk“ lässt Keren Levi am 7. und 8. Februar (Beginn jeweils 20 Uhr) zwei Frauen durch einen Park spazieren. Während die beiden dabei einen Deeptalk führen, stellen sie Bezüge zwischen ihren Körpern und dem Zustand unseres Planeten her.
Am 14. und 15. Februar beleuchten Theatermacher Volker Lösch und Millionenerbin Marlene Engelhorn gemeinsam mit Schauspielerin Marlene Reiter die Ungleichheit und den Überreichtum im Theaterstück „Geld und Klasse“ (Beginn jeweils 20 Uhr).
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