Wer sich in einem See oder Fluss abkühlen möchte, sollte einige Tipps beachten, damit der Badeausflug nicht in einer Katastrophe endet. Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gibt Tipps:
— Nur an bewachten Badestellen schwimmen gehen und die Warnhinweise beachten.
— Nur dann baden gehen, wenn man sich wohlfühlt. Vor dem Gang ins tiefere Wasser abkühlen.
— Die eigene Leistungsfähigkeit kritisch einschätzen.
— Unbekannte Gewässer bergen Gefahren. Vor dem Bad bei Einheimischen erkundigen.
— Nie in unbekannte Gewässer springen, nur an ausgewiesenen Sprungbereichen. Kopfsprünge im Ufer- und Flachwasserbereich können lebensgefährlich sein.
— Bei Gewitter das Wasser sofort verlassen. Es besteht Lebensgefahr bei Blitzeinschlägen.
— Vor dem Schwimmen keinen Alkohol trinken, Baden unmittelbar nach dem Essen vermeiden.
— Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt baden. Grundsätzlich sollten Kinder frühzeitig schwimmen lernen und die Baderegeln kennen.
— Das Baden in Flüssen ist besonders gefährlich. Strömungen, Brückenpfeiler, Sogwirkungen, Unterwasserhindernisse und die Freizeit- und Berufsschifffahrt bilden unkalkulierbare Risiken.
— Achtung beim Badeurlaub an europäischen Meeren. Gezeiten und nicht erkennbare Strömungen und Unterströmungen sowie starke Winde können auch gute Schwimmer in Lebensgefahr bringen. akrü