Alles andere als Staus wäre am Montag überraschend

Ab 4.30 Uhr ist die B 7 am Montag unterbrochen. Das bringt Neues mit sich.

Foto: nn

Wuppertal. Noch wird überall gearbeitet. Viele Menschen sind in Elberfeld unterwegs, stellen Schilder auf, machen letzte Löcher zu, stellen Ampeln um, tragen Markierungen auf. Auch der Abriss der Gebäudes Koch am Wall ist punktgenau am Donnerstag beendet worden. Wenn dann ab Montag um 4.30 Uhr die B 7 zwischen Kasinostraße und Morianstraße gesperrt ist, wird zunächst einmal Vieles anders sein:

So dürfen Radfahrer zum Beispiel irgendwann ab kommender Woche die Fußgängerzone auf den Straßen Mäuerchen, Kirchstraße und Kipdorf befahren. Ganz vorsichtig aber natürlich nur. Klappt der von Uni und Polizei begleitete Versuch nämlich nicht, und werden Fußgänger zu arg beeinträchtigt, ist es wieder vorbei mit der Fahrerlaubnis für die Radfahrer.

Neu ist ab der B-Sperrung auch ein spezielles Ticket der WSW: Samstags und an verkaufsoffenen Sonntagen können fünf Personen zum Preis eines Tagestickets (6,50 Euro) in die Stadt und zurück.

Die Navigationssystem-Anbieter sind über die Sperrungen und Umleitungen informiert. Bis die alles umgesetzt haben, wird es aber noch dauern. Deshalb gilt zunächst, so Baudezernent Frank Meyer: „Navi aus, Hirn an.“

Alles andere als Staus am Montag wären aber gleichwohl eine Überraschung. Deshalb sollten sich Wuppertaler melden, wenn sich die Lage nicht beruhigt und sie am Mittwoch auch noch Verbesserungsvorschläge haben.

“ Die Nummer des Servicecenters lautet 563-9007.