Mitteilung Alte Röhrenfernseher für Wuppertaler Projekt gesucht
Wuppertal · Ein außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt sucht die Unterstützung der Wuppertaler Bevölkerung.
Gefragt sind 200 ausgediente, aber noch funktionsfähige Röhrenfernseher. Diese Zeitzeugen der Fernsehgeschichte - ob in Farbe oder Schwarz-Weiß, kompakt oder großformatig - sollen eine neue Bestimmung erhalten.
Im Rahmen einer kreativen Initiative werden diese nostalgischen Geräte zu Instrumenten der Förderung von Kreativität und Bildung umfunktioniert. Das Projekt „#RetroVision: Glasfaser für Wuppertal“ bietet Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, durch die Bereitstellung ihrer ungenutzten Fernsehgeräte aktiv zur kulturellen Entwicklung der Stadt beizutragen. Diese einzigartige Aktion verbindet Vergangenheit und Zukunft, indem sie alte Technologie in den Dienst innovativer Bildungs- und Kunstkonzepte stellt. Das teilte das städtische Presseamt nun mit.
Unter der Leitung des Wirtschaftsdezernats der Stadt Wuppertal startet ein außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt, das die Leistungsfähigkeit des städtischen Glasfasernetzes auf kreative Weise präsentiert. Gemeinsam mit Riedel Communications, den Wuppertaler Bühnen, der Stadthalle, dem Zoo und dem Visiodrom gibt es nun eine Initiative, die das Potenzial moderner Kommunikationstechnologien sichtbar macht. Diese Aktion markiert den Auftakt zu einer Reihe kreativer und inspirierender Projekte, die in diesem und im kommenden Jahr an verschiedenen Orten in Wuppertal – darunter die Stadthalle, der Zoo und das Visiodrom – präsentiert werden.
Im Team „#RetroVision: Glasfaser für Wuppertal“ sind unter anderem vertreten: Thomas Riedel (Gründer und CEO der Riedel Group), Sandra Zeh (Dezernentin für Personal, Digitalisierung und Wirtschaft), Raimund Kunze (Orchesterdirektor beim Sinfonieorchester Wuppertal/Wuppertaler Bühnen), Silke Asbeck (Geschäftsführerin Historische Stadthalle Wuppertal), Arne Lawrenz (Stadtbetriebsleiter Zoologischer Garten/Stadt Wuppertal), Marie Haus (Kreativteam Visiodrom), Daniel Heymann (Leiter Amt für IT- und Digitalisierung/Stadt Wuppertal), Michael Telian (Leiter Haupt- und Personalamt/Stadt Wuppertal), Alexandra Szlagowski (Leiterin des Sport- und Bäderamtes/Stadt Wuppertal), Nina Puh (Referentin für interne Kommunikation/Stadt Wuppertal).
Jeder kann helfen, das Projekt „#RetroVision: Glasfaser für Wuppertal“ zu unterstützen und damit auch eine überregionale Aufmerksamkeit zu schaffen. Die gespendeten alten, noch funktionsfähigen Röhrenfernsehgeräte stehen symbolisch für den technologischen Wandel, den das Projekt mit Unterstützung von Riedel Communications aufzeigen möchte – von klassischer Technik hin zu einer modernen digitalen Infrastruktur.
Es können maximal 200 alte funktionsfähige Röhrenfernsehgeräte angenommen werden. Wer ein solches Gerät spendet gehört zu den möglichen Gewinnerinnen und Gewinnern von Eintrittskarten für verschiedene städtische Einrichtungen.
Und so geht’s: Spender des Projektes „#RetroVision: Glasfaser für Wuppertal“ bringen ihr altes Röhrenfernsehgerät sorgfältig transportiert zu einem der folgenden AWG Recyclinghöfe:
- Bornberg 20
- Giebel 30
- Widukindstr. 39
- Korzerter Str. 75
Die Öffnungszeiten sind einheitlich:
- Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
- Samstag von 7.30 bis 16 Uhr
- Sonntag und Montag: geschlossen
Wer das Projekt unterstützen möchte hilft, das Projekt zu realisieren und ein Zeichen für Wuppertals Zukunftslust zu setzen. Zwischen dem 10. Februar und 31. März können die Geräte abgegeben werden. Weitere Informationen zum Ablauf haben die genannten Recyclinghöfe.