Heckinghausen Auswertung zu Verkehrskonzept läuft noch
Heckinghausen · Die Verkehrsströme wurden gemessen, viele Heckinghauser wurden per Fragebogen über ihr Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnsise werden nun ausgewertet.
. „Die Städtebauliche Verkehrsuntersuchung der Heckinghauser Straße und ihrer Nebenstraßen hat inzwischen stattgefunden“, berichtete die Koordinatorin des Förderprogramms „Soziale Stadt“ in Wuppertal, Britta Jobst, den Bezirksvertretern, als sie diese über den aktuellen Stand der Dinge im Programm „Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen“ informierte. „Wir sind froh, dass wir das noch in einer durch Corona nicht sehr eingeschränkten Zeit hinbekommen haben.“ Die Verkehrsströme waren gemessen und viele Heckinghauser per Fragebogen über ihr Mobilitätsverhalten befragt worden. „Das Ganze wird zurzeit ausgewertet“, so Jobst. Sie versicherte, dass dabei trotzdem eventuelle Einflüsse der Pandemie auf die Erhebungen berücksichtigt würden. Im kommenden Jahr werde man der BV und den Bürgern Konzepte präsentieren können, wie die Heckinghauser Straße und ihr Umfeld verkehrstechnisch gestaltet werden könnten. Denn die Heckinghauser sollen bei der Sache ein Wort mitreden. Wie das allerdings genau technisch ablaufen könnte, steht wegen Corona noch nicht fest. Jobst: „Wir sind noch auf der Suche nach einem corona-tauglichen Format. Wenn Ihnen dazu etwas einfällt, wir sind für Vorschläge dankbar.“
Als erstes werden allerdings bei der Neugestaltung des Bayer-Platzes (die WZ berichtete) Fakten geschaffen. Sobald die WSW ihre Arbeiten dort erledigt haben, kann es dort losgehen. Das wird, je nach Witterung, in etwa Anfang Januar der Fall sein.
Mit großer Spannung wartet man in anderem Zusammenhang auf den kommenden März. „Dann veröffentlicht das Land NRW seine Fördermaßnahmen“, so Jobst. Dann wird man wissen, ob die Pläne für das Außengelände am neuen Stadtteilzentrum und das Projekt Pfälzer Steg mit dabei sein werden. Jobst: „Beim Pfälzer Steg überlegt das Quartierbüro Farbgestaltung und Beteiligung.“ Für die Innenseite der neuen Brücke sollen Graffiti-Künstler Entwürfe einreichen, unter denen die Bürger auswählen können. Wenn alles gut läuft, könnten die Pläne, zu denen auch Straße, Bürgersteig und Beleuchtung gehören, bis Ende 2022 umgesetzt werden. Auch bezüglich der Gustav-Müller-Anlage wartet man auf gute Nachrichten aus Düsseldorf, ob die Mehrkosten mitgetragen werden. mj