Folgen der Flutkatastrophe Beyenburger Stausee vorübergehend gesperrt

Wuppertal · Nach dem Hochwasser darf erst einmal niemand in den See. Zunächst werden Wasserproben entnommen. Das hat einen einfachen Grund.

Am Beyenburger Stausee - hier das Stauwehr - werden jetzt Wasserproben genommen, um festzustellen, ob Schadstoffe in den See geschwemmt wurden.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Für die Feriensport-Kinder des Wuppertaler Kanu-Clubs und die Athleten der übrigen am Beyenburger Stausee beheimateten Vereine war am Mittwoch ausschließlich Landtraining angesagt. Denn der Wupperverband hat den See für den Wassersport aus Gesundheits-Aspekten vorläufig gesperrt.

Zunächst einmal sollen Wasserproben entnommen werden, um die Konzentration möglicher durch das Hochwasser ausgeschwemmter Schadstoffe oder Fäkalien zu ermitteln. Es soll ausgeschlossen werden, dass diese eine Gesundheitsgefährung für Wassersportler bedeuten könnten. Mit einem Ergebnis rechnet Suzanne Deseke, die den Fereinsport für die Stadt organisiert, im Laufe des Donnerstags.

(red)