Wuppertal Verein Fahrradstadt Wuppertal erinnert am Donnerstag mit „Ghostride“ an getöteten Radfahrer

Wuppertal · Mit einem „Ghostride“ erinnert der Verein Fahrradstadt Wuppertal am kommenden Donnerstag, 29. August, an den am 15. Juni auf der Straße Wahlert bei einem Verkehrsunfall getöteten Radfahrer. „Zur Erinnerung und Mahnung stellt der Verein im Anschluss an eine Demo unter dem Motto ,Stoppt das Töten von Radfahrern’ ein Geisterrad auf“, heißt es in der Ankündigung.

Foto: picture alliance/dpa/Monika Skolimowska

Die weiß lackierten Geisterräder seien Mahnmale und Erinnerungsort zugleich. Es können Blumen und Kerzen abgelegt werden, so der Verein, der hofft, dass sich viele Wuppertaler der Demo anschließen.

Bei dem Unfall im Juni war ein 44-Jähriger ums Leben gekommen. Laut Polizeibericht hatte eine 74-jährige Autofahrerin ihn übersehen und mit ihrem Fahrzeug erfasst. Dabei zog sich der Radler schwere Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle.

Laut Verein handele es sich am Donnerstag um eine angemeldete Veranstaltung. Deshalb weise die Polizei darauf hin, „dass alle Fahrräder verkehrssicher sein müssen sowie gemäß den Regeln der StVO gefahren wird. Ausnahmen werden von der Polizei geregelt“.

Der Zeitplan:

18:00 Uhr Sammeln am Treffpunkt Bushaltestelle Schulzentrum Süd

18:15 Uhr Abfahrt Demozug

19:00 Uhr Ankunft Unfallstelle Wahlert

19:15 Uhr Ende der Veranstaltung. Red