Schon bei der offiziellen Eröffnung durch Oberbürgermeister Peter Jung am Sonntag, 22. Mai (14 Uhr), zeigen Ausschnitte verschiedener Stücke die Bandbreite. Bis Samstag folgen dann meistens um 11, 17 und 19 Uhr Grundschulen, Gymnasien, freie Gruppen und Jugendclubs. Auch eine Förder- und eine Hauptschule, das Russische Kulturzentrum Applaus sowie der Jugendclub der Wuppertaler Bühnen, die Cronenberger Gruppe Spell 88 und der Theaterclub des Kinder- und Jugendtheaters sind dabei.

Einige Ensembles haben eigene Stücke über ihre Lebenswelt geschrieben, andere Klassiker wie Mozarts „Zauberflöte“, Shakespeares „Sommernachtstraum“ oder Wagners „Ring des Nibelungen“ bearbeitet. Kinderbücher werden ebenso auf die Bühne gebracht wie Romane oder Musicals. Durch die Unterstützung der Jackstädt-Stiftung kann diesmal das gesamte Programm gefilmt und ins Foyer übertragen werden.

„Wir werden auch während der ganzen Woche ab 10 Uhr morgens die Inszenierungen zeigen, um Laufpublikum anzuziehen“, sagt Brigitte Winkler vom Haus der Jugend. Besucher können sich so bei einem Cappuccino einen Eindruck von den Stücken verschaffen. Alle Mitwirkenden erhalten eine DVD der Aufführungen als Erinnerung. Auf der erneuerten Homepage (Link siehe Kasten) steht nicht nur das gesamte Programm — die Schüler schreiben auch in einem Blog über ihre Proben und Eindrücke. Die Plakate und Flyer wurden von einem Schüler des Berufskollegs am Kothen (Fachrichtung Gestaltungstechnische Assistenten) gestaltet. Alle Entwürfe sind während des Festivals im Haus der Jugend zu sehen.