Hauptschule Rödiger Straße: Entspannung nach dem Hilferuf

Neue Lehrer und mehr Sauberkeit.

Wuppertal. Unmittelbar vor den Ferien haben sie Alarm geschlagen - nun bessert sich die Situation für die ehemalige Klasse 9c der Hauptschule Rödiger Straße. Zuvor war die Temperatur in den Containern entweder viel zu hoch oder viel zu niedrig, die Wasserversorgung mies, die Räume im eigentlichen Schulgebäude verdreckt, der Unterrichtsausfall enorm. Nach einem Bericht in der WZ boten dann sogar pensionierte Lehrer anderer Schulen ihre Hilfe an, um wenigstens stundenweise zu unterrichten. Doch diese Hilfe braucht Schulleiter Friedhelm Silvester nun gar nicht mehr: Die Situation mit den erkrankten Lehrern hat sich entspannt, unbesetzte Stellen konnten wieder besetzt werden, die Räume wurden gründlich gereinigt. Größere Schritte zur Sanierung wird es vorläufig aber nicht geben. Zunächst wartet die Stadt die Schulentwicklungsplanung ab. Das Gebäudemanagement hat unterdessen etliche Millionen Euro verbaut. Thomas Lehn zufolge unter anderem für die Grundschule Alarichstraße (Grundsanierung für 1,4 Millionen Euro), die Gesamtschule Ronsdorf (naturwissenschaftliche Räume und Küche für etwa 2 Millionen Euro), die Fassade an der Grundschule Berg-Mark-Straße, die Gesamtschule Else-Lasker-Schüler, die Realschule Helmholtzstraße. Alles Maßnahmen, die zum Teil noch lange weiterlaufen.

Quasi abgeschlossen sind Sanierung der Turnhalle der Europaschule Berufskolleg Barmen (400 000 Euro), Verteilerküche Grundschule Reichsgrafenstraße, Neubau Grundschule Mercklinghausstraße sowie die Verteilerküche an der Grundschule Kratzkopfstraße.