Hochseilgarten: Schwindelfrei auf der Kaiserhöhe

Im Hochseilgarten hat die Saison begonnen. Die Stadt will über das Internet neue Nutzer anlocken.

Foto: Andreas Fischer

Nützenberg. Lange Seile, Brücken und schwebende Balken laden auf der Kaiserhöhe Unerschrockene und solche, die es werden wollen, zum Klettern ein. Der für die Regionale 2006 errichtete Hochseilgarten bietet viele Möglichkeiten, die eigenen Grenzen zu testen und in der Gruppe Herausforderungen zu meistern. Doch wer in letzter Zeit auf der Kaiserhöhe spazieren ging, stellte fest: Die Seile hängen still in den Baumwipfeln, von Abenteurern keine Spur. „Die Saison hat begonnen, aber bisher bleiben die Anmeldungen aus“, sagt auch Tom Zimmermann, Ansprechpartner der Stadt für den Hochseilgarten. An der Anlage selbst liege das nicht. „Alles ist top in Schuss und wartet nur auf Benutzer.“

Seit einiger Zeit hat der Klettergarten keine eigene Internetseite mit einsehbarem Buchungskalender mehr, sondern ist nun an die offizielle Seite der Stadt Wuppertal angeschlossen.

„Möglicherweise wurden durch die Umstellung einige Leute verwirrt“, meint Dieter Verst vom Jugendamt. „Man findet jetzt aber auf der Wuppertal-Seite alle nötigen Infos und Ansprechpartner.“

Sowohl für Kindergeburtstage als auch für Betriebsausflüge sind Hochseilgärten beliebt, weil sie Teamfähigkeit fordern. Die Anlage auf der Kaiserhöhe sei bisher gut angenommen worden, so Zimmermann. Er hofft, dass auch in diesem Jahr viele Kletterer den Weg in die Bäume auf der Kaiserhöhe finden werden.