Bereits ab 16 Uhr soll der Autobahnverkehr Richtung Dortmund ab Haan-Ost nur einspurig laufen — in Vorbereitung auf die Vollsperrung. Dem Verkehr entlang der A 46 bleiben mehrere „Fluchtwege“: An der Ausfahrt Cronenberg — Ronsdorf führt eine Umleitung durch den Burgholztunnel und über die Südhöhen bis zur A 1.

Außerdem ist vorgesehen, dass der Anliegerverkehr zumindest noch bis zur Ausfahrt Varresbeck fahren kann, um spätestens dort die A 46 zu verlassen und dann der Umleitung über den Otto-Hausmann-Ring zu folgen: Die Nützenberger Straße ist nach wie vor für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Auffahrten auf die A 46 Richtung Norden werden zwischen Sonnborn und Katernberg bis Montag gesperrt. Hier bleiben als Alternative die ausgeschilderte Umleitung über die Nordhöhen oder die B 7. Aber auch dort ist mit mehr Verkehr zu rechnen, solange die A 46 nordwärts ausfällt.

Sollte das Wetter am Samstag nicht mitspielen, bleibt den Straßenbauern der Sonntag als Ausweichtag, um den Lärmschutzasphalt zwischen Elberfeld und Barmen zu installieren. Ansonsten gleicht das Vorgehen dem des vergangenen Wochenendes, als die Fahrtrichtung Düsseldorf bearbeitet wurde — dort allerdings mit einer einspurigen A 46. Westwärts sind an diesem Wochenende keine Sperrungen vorgesehen.

Auch die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr stellen sich auf eine angespannte Verkehrslage ein: Sie werden vorab über alle relevanten Baustellen informiert — im Rahmen vorgeschriebener Genehmigungsverfahren. „Das ist für uns Alltag“, heißt es auf WZ-Nachfrage bei der Feuerwehr. „Uns fehlt am Wochenende im Grunde genommen nur ein Stück Straße.“

Eben dieses werden tausende Wuppertaler bis Montagmorgen vermissen: Wer kann, sollte auch die Ausweichstrecken auf den Nord- und Südhöhen meiden — und auf der Talachse im Ernstfall auf die Schwebebahn umsteigen.