In der offenen Klasse, die um den Sparda-Bank West Cup spielt, sind in dem 16er Feld Nadja Müller vom TC Weiden und ihr Freund Dennis Bonna (Remscheider SV) sowie Christiane Hohagen (Blau-Weiß Elberfeld) und Bastian Cornelius (Gold-Weiß) die favorisierten Paare.

In der Altersklasse I, in der das Paar zusammen mindestens 75 Jahre alt (Mindestalter 35 Jahre) sein muss, geht es um den von Barbara Hruby gestifteten Pokal. Hier sind mit dem Vorjahres-Final-Paar, den Eheleuten Angela und Stefan Schwerter (beide BW Ronsdorf), wieder zwei Favoriten am Start. Doch auch Nicola Schwerter-Kieczka, die mit ihrem Ronsdorfer Vereinskameraden Thomas Stratmann spielt, dürfte stark einzuschätzen sein. Das Bayer-Duo Daniela Fasoli-Wörmann und Jörg Schüller könnte daneben für eine Überraschung gut sein.

Und dann gibt es noch die Altersklasse II, bei der beide Teilnehmer zusammen mindestens 100 Jahre alt sein müssen. Um den Friedrich-Hüttemann-Pokal — benannt nach dem langjährigen Organisator des Hardt-Mixed — bewerben sich auch Barbara Hruby und Karl Gertenbach (beide Stadtwald Hilden), die Senioren-Europameisterin Edith Daube (Grün-Weiß Langenfeld) mit Jochen Endorf (Barmer TC) und die frisch gebackenen Eheleute Eva (BW Elberfeld) und Stefan Ganns (TC Dönberg).

Herausgeputzt hatte der TC Hardt seine Anlage bereits am vergangenen Wochenende zu seiner offiziellen 100-Jahr-Feier. Peter Dinslage, Vorsitzender des zu den ältesten Tennisvereinen im Bergischen Land zählenden Clubs, konnte dazu viele Gäste begrüßen. Karl Heinz und Friedrich W. Hüttemann, beide langjährige Mitglieder, zeigten in einem frei erfundenen Sketch, wie die Idee zur Gründung des Clubs entstanden sein könnte. Dass die Clubväter sich ein schönes Fleckchen für ihren Sport ausgesucht haben, ist allerdings bis heute erwiesen. fwb