Dabei hatten die Wuppertaler die Begegnung in den ersten 20 Minuten klar dominiert und einige vielversprechende Situationen zu verzeichnen. Doch die Duisburger reagierten humorlos und nutzten ihre erste echte Torchance durch Mohammed Attris zur Führung.

Doch die Radojewski-Elf zeigte Moral, schüttelte sich kurz und erzielte durch Daniel Keita-Ruel den hochverdienten Ausgleich. Homberg-Keeper Kevin Rauhut hatte einen Freistoß von Marko Nikolic nur abklatschen können. Der schönste Angriff der Partie kurz vor der Pause über Karoj Sindi und Keita-Ruel hätte eigentlich durch Burak Uca zum 2:1 für die Gäste führen müssen, doch der Wuppertaler vergab freistehend.

In der zweiten Hälfte verflachte die Partie. Chancen ergaben sich auf beiden Seiten nur wenige, wenngleich der WSV weiterhin optisch überlegen war. Dies sollte sich in der 78.Minute auszahlen, nachdem Admir Lekiqi auf Zuspiel von Davide Leikauf vor das Tor flankte, Torhüter Rauhut wieder nicht zupacken konnte und Dennis Lichtenwimhemer die 2:1-Führung besorgte. Da die WSV-Abwehr anschließend zu sorglos agierte und nicht entscheidend klären konnte, wurde aus dem greifbaren "Dreier" wie schon beim 3:3 in Wülfrath nur ein Pünktchen.

VfB Homberg: Rauhut - Schieck, Giorri, Kwiatkowski, Dragovic - Acar (80. Trimborn), Bougjdi, Dammrath (80. Eren), Attris - Sogolj, Lazovic (62. Acikgöz).

WSV U21: Samulewicz - Kehrmann (58. Martinovic), Poloczek, Incilli, Daftari - Nikolic, Leikauf - Sindi, Uca (62. Lichtenwimmer), Lekiqi (82. Kraft) - Keita-Ruel.

Tore: 1:0 Attris (21.), 1:1 Keita-Ruel (28.), 1:2 Lichtenwimmer (77.), 2:2 Sogolj (89.)

Gelbe Karten: Keita-Ruel, Daftari

Schiedsrichter: Pilgrim (Bocholt)

Zuschauer: 300

Nächstes Spiel: WSV U21 gegen TuRa88 Duisburg am Sonntag, 20.September, Anstoß 15 Uhr.