"Der Druck wird natürlich größer, umso mehr man hinten in der Tabelle steht", sagt Zeitler, der sich auf sein erstes Spiel vor heimischem Publikum freut.

Titans-Trainer Jens Larsens Fazit nach drei Spieltagen: "Wir haben jetzt gegen drei Mannschaften gespielt (Moers, Unterhaching, Düren, d. Red.), die definitiv um die Halbfinalplätze mitspielen werden. Gegen die haben wir gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Mit der bisher gezeigten Leistung werden wir, wenn wir so weiterarbeiten, hundertprozentig in der ersten Liga bleiben. "

Eine Videoanalyse der Spieler aus Leipzig hat Larsen vorgenommen und seinen Spielern die Stärken und Schwächen der Gäste aufgezeigt. "Ich weiß jetzt, worauf zu achten ist und das wurde im taktischen Training umgesetzt", so Larsen.

Ob Neuzugang Zeitler in der Anfangsformation steht, lässt Larsen noch offen. Momentan klagt der 21-Jährige über Rückenprobleme. Zeitlers Lieblingsposition ist der Außenangriff. Dort sind aber bereits Florian Wilhelm und Oliver Gies gesetzt. "Die Tagesform wird entscheiden", verrät Larsen.

Gegen Leipzig erwartet Manager Thorsten Westhoff ein hartes Spiel. "Auch die Leipziger haben zu kämpfen. Die Spielweise unserer Mannschaften ist ähnlich. Beide entscheiden die Partie über den Kampf."