Nah bei den Menschen sein: Das ist Glück
Sein Umfeld macht Dietmar Bell (SPD) glücklich.
Ich bin in meinem Leben reichlich beschenkt worden. Nicht materiell, sondern durch die Begegnung mit Menschen unterschiedlichster Art. Das hat sicher auch mit meinen beruflichen Tätigkeiten zu tun. Immer waren dabei der andere und das Gemeinsame im Mittelpunkt. Zunächst als Krankenpfleger habe ich dankbar erleben können, dass Zuwendung fast immer auch Nähe und Vertrauen geschaffen hat. So viel an wirklicher Lebenserfahrung habe ich in keinem anderen Beruf erfahren.
Dann als Gewerkschaftssekretär, der sich für die Interessen von Kolleginnen und Kollegen eingesetzt hat, der aber nur durch das breite und starke ehrenamtliche Engagement von Menschen erfolgreich arbeiten konnte. Dass ich dabei so unterschiedliche Charaktere, so unterschiedliche Erwerbsbiografien und die Menschen dahinter kennen- und schätzen lernen durfte, bereichert mich bis heute. Und jetzt meine Arbeit als Abgeordneter.
Jeden Tag lerne ich neue Menschen kennen. Als wissenschaftspolitischer Sprecher meiner Fraktion habe ich das Vergnügen, begeisterte Forscherinnen und Forscher in ganz NRW in ihrem Arbeitsumfeld zu erleben. Sie begeistern mich mit ihrer Fantasie, ihrer Ernsthaftigkeit und ihrer Leidenschaft. Als direkt gewählter Vertreter der Wuppertaler im Düsseldorfer Parlament lerne ich - auch immer noch - viele Menschen in unserer Stadt neu kennen, die sich häufig ratsuchend an mich wenden. Sie bereichern mich durch ihr Vertrauen und ihre Offenheit.
Und natürlich die Wuppertaler, mit denen ich jetzt bereits über lange Jahre so eng und vertrauensvoll arbeite. Viel wird in unserer Stadt über den Charakter der Wuppertaler gesprochen, nicht immer positiv. Meine Erfahrung ist, dass es immer auch darauf ankommt, wie man den Menschen gegenüber auftritt. Ich finde, es gibt viele Menschen in unserer Stadt, die neugierig, empathisch und verlässlich sind. In einem solchen Umfeld zu arbeiten und sich zu bewegen, bedeutet Glück für mich.