Wuppertal Rotsünder muss zahlen - Fahrt mit Sirene in Wuppertal erfunden?

Der Fall eines Rotlichtsünders geht derzeit durchs Netz: In Wuppertal hat ein Autofahrer eine rote Ampel überfahren. Er sagt, weil sich ein Polizeiwagen im Einsatz näherte. Die Stadt sagt: Eine Blaulichtfahrt habe es nicht gegeben.

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Wuppertal. Weil er für einen Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene Platz gemacht hat und dabei über eine rote Ampel gefahren sein soll, drohen einem Autofahrer ein Bußgeld in Höhe von 228,50 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Dies berichten RTL und Express.

Der zuständigen Behörde in Wuppertal habe der Rotsünder eine Erklärung geschickt, in der er beteuert, dass er dem Polizeiwagen habe ausweichen müssen. Doch die Stadt Wuppertal sagt auf WZ-Nachfrage: Eine Blaulichtfahrt mit Sirene habe es zum fraglichen Zeitpunkt nicht gegeben. Daher müsse gezahlt werden. Die Ermittlungen dauern an.