Probealarm So lief der Warntag in Wuppertal: „Es hat alles problemlos funktioniert“

Wuppertal · Am heutigen Donnerstag, 13. März, heulten die Sirenen im Stadtgebiet für den bundesweiten Warntag. So lief es in Wuppertal

Foto: dpa/Thomas Frey

„Stand jetzt: Es hat alles funktioniert“, berichtet Witt Hinrich, Sachbearbeiter Bevölkerungsschutz der Stadt Wuppertal, auf Nachfrage der Westdeutschen Zeitung. Im Stadtgebiet sind aktuell insgesamt 70 Sirenen installiert. Aufgrund ihres Alters gibt es noch nicht bei jeder eine automatische Fehlerrückmeldung, wenn die Sirenen nicht auslösen. „Das wird nun sukzessive nachgerüstet“, so Hinrich. Bei jedem Warntag gibt es aber stets Resonanz aus der Bevölkerung, die berichtet, ob die Sirenen deutlich vernehmbar gewesen seien. „Bis jetzt haben wir nichts Negatives gehört“, so Hinrich. Darüber hinaus seien auch Mitarbeiter aus dem Bereich Bevölkerungsschutz zu unterschiedlichen Punkten in der Stadt gefahren und haben „probegehorcht“.

Weitere Sirenen befinden sich im Ausbau. Die neuen Sirenenstandorte in Wuppertal werden durch das zuständige Fachteam geplant und umgesetzt. Bis Ende des Jahres soll es 80 Sirenen im Stadtgebiet geben. Der Ausbau sei aber auch dann noch nicht abgeschlossen, weitere seien geplant. Insgesamt zieht Hinrich eine positive Bilanz: „Es hat alles problemlos funktioniert“