Staatsanwalt ermittelt nicht gegen Jung und Slawig
Anzeige: Fahnder sehen keine Anhaltspunkte.
Wuppertal. Die Staatsanwaltschaft wird gegen Oberbürgermeister Peter Jung und Kämmerer Johannes Slawig (beide CDU) kein Ermittlungsverfahren einleiten. Wie am Freitag berichtet, war die Stadtspitze von einem Wuppertaler Bürger vor wenigen Tagen wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit dem millionenschweren Projekt Döppersberg angezeigt worden. Laut Oberstaatsanwalt Wolf Baumert habe man die Anzeige geprüft und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass keine ausreichenden Tatsachen vorgetragen wurden, die die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechtfertigen würden.
Schon am Donnerstag hatten sich Jung und Slawig gegenüber der WZ zu dem Thema geäußert. Man sehe der Prüfung durch die Staatsanwaltschaft gelassen entgegen, hatten beide gesagt. spa