Stadt lädt zum Wupperputz ein
Für den 17. März werden noch freiwillige Helfer gesucht.
22 Kilometer Flusslandschaft — vom Beyenburger Stausee bis zur Rutenbeck — warten am Samstag, 17. März, darauf, gereinigt zu werden. Nachdem sich im vergangenen Jahr rund 1800 Freiwillige an der Aktion beteiligt haben, hofft die Stadt auch in diesem Jahr wieder auf tatkräftige Unterstützung. Bis jetzt haben sich bereits mehr als 600 Freiwillige gemeldet.
Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD), der die Pläne zum Wupperputz 2017 am Montag vorstellte, hofft, dass in diesem Jahr nicht ganz so viel Müll eingesammelt werden muss. Denn, so begründet Mucke seine Hoffnungen, das Jobcenter hat in Kooperation mit der Gesa sieben Ein-Euro-Jobber eingestellt, um das Wupperufer ganzjährig sauber zu halten. Im Rahmen ihrer Tätigkeit konnten sie sich weitere Qualifikationen aneignen, wie etwa den Führerschein für Gabelstapler und Kettensäge. Infolgedessen wurden sie von dem Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) übernommen.
Die Helfer beim Wupperputz bekommen kostenlos Müllsäcke, Handschuhe und einen Wupperputzbutton gestellt. Letzterer gilt am 17. März als Fahrschein für den Öffentlichen Nahverkehr in der Stadt. Damit sich die Helfer auch wohl fühlen, werden Teekuriere den ganzen Tag warmen Tee ausschenken.
Im Anschluss an die Aufräumaktion findet eine „Putz-Party“ in der Gesamtschule Barmen statt.
Wer Lust hat, sich beim Wupperputz zu engagieren, kann sich beim Umweltschutztelefon der Stadt Wuppertal melden: 563-6789 oder unter wupperputz@stadt.wuppertal.de. Das Anmeldeformular gibt es unter wuppertal.de. red