Wuppertal GGS Am Nützenberg: Mehr Platz für die Grundschüler

GGS Am Nützenberg sucht noch Spender für die Gestaltung des Schulhofes Kyffhäuserstraße.

Foto: Andreas Fischer.

Nützenberg. Schönere Räume für die Schüler: Seit gut zwei Jahren nutzt die GGS Am Nützenberg auch Räume der ehemaligen katholischen Grundschule an der Kyffhäuser Straße 98. Für die finalen Arbeiten sucht die Schule jetzt noch Spender — unter anderem auch über das Portal „Gut für Wuppertal“, einer Aktion der Wuppertaler Stadtsparkasse, der Stadtwerke und der Westdeutschen Zeitung.

Foto: Andreas Fischer.

„Es war ein langer Kampf, der vor zwei Jahren begann“, sagt Mutter Rebecca Wilhelmi. Sie übernahm die Schirmherrschaft für das Projekt: Das Gebäude wurde der Schule von der Stadt zum Teil zur Verfügung gestellt. Seit zwei Jahren wird eine Etage des Gebäudes für den offenen Ganztag genutzt — da lag die Idee nah, den Standort ganz zu nutzen. „Die Kinder werden nach Schulschluss von den Betreuern des Ganztags abgeholt und zum anderen Gebäude gebracht“, sagt Ulla Bluhm, Leiterin der Grundschule.

Im anderen Standort findet bald neben einigen AG’s und der Hausaufgabenbetreuung auch eine zweite Gruppe des offenen Ganztags Platz. Wenn in der Osterzeit die Arbeiten fertig sind, soll der Standort außerdem eine Küche für gemeinsames Kochen, Werkräume und einen Schulgarten erhalten.

Die Sanierung der ehemaligen Grundschule übernimmt die Stadt — sie kümmert sich um Lärmschutz, Fenster und Heizung. Insgesamt habe die Stadt laut Bluhm etwa 700 000 Euro investiert. Die Gestaltung des Schulhofs und die Innenausstattung kann die Stadt allerdings nicht übernehmen — hier kommen Schule und der Elternverein Baff ins Spiel. „Überschlagen benötigen wir noch mindestens noch 50 000 Euro“, so Bluhm. Die Kinder der Schule träumen von einer Kletterwand, einem Leseclub, einem Klettergerüst und anderen Spielgeräten auf dem jetzt noch leeren Schulhof.