CDU will Parken „In der Krim“ prüfen lassen

In dem „Engpass“ werden Knöllchen verteilt.

Foto: Andreas Fischer

Ronsdorf. Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ronsdorf wird in der ersten Sitzung nach den Sommerferien einen Antrag stellen, die Parksituation „In der Krim“ zu überprüfen. Die Stadtverwaltung wird darin gebeten, bis zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung im Oktober zu prüfen, ob durch die Einrichtung einer Beschilderung mit dem Verkehrszeichen Parken auf Gehwegen, das halbachsige Parken auf Gehwegen erlaubt werden kann.

CDU-Sprecherin Jana Hornung weist darauf hin, dass mehrere Anwohner der Straße „In der Krim“ seit etwa fünf Wochen regelmäßig Bußgeldbescheide des Ordnungsamtes bekommen, da sie mit zwei Rädern auf dem Gehweg parken. Eine Beschilderung gemäß der Straßenverkehrsordnung mit dem Zeichen Parken auf Gehwegen gibt es in der Straße nicht, allerdings lässt die Fahrbahnbreite eine andere Art und Weise des Parkens nicht zu.

Seitens der Anwohner sei der Stadt Wuppertal bereits das Angebot eines Ortstermins unterbreitet worden. Eine Reaktion der Stadt gab es bisher nicht. Die Idee eines Ortstermins befürwortet die CDU Ronsdorf. Schließlich könne es dort zu Engpässen für Busse der Linie 650 und größere Fahrzeuge der Abfallbeseitigung, des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr kommen. Der Platzmangel führe zum Teil zu einem Verkehrsrückstau bis zur Kreuzung von „Ascheweg“ und „In der Krim“. Red