Transparenz fortsetzen

Unabhängig davon, wie die Verhandlung vor dem Landgericht auch ausgeht: Auf den Südhöhen ist der Tunnelbau unter dem Burgholz nach wie vor ein Thema. Dass der Weg zum größten Straßentunnel in NRW kein Spaziergang ist, war allen Seiten von Anfang an klar.

Und die Beschwerden über Lärm und Erschütterungen ließen seinerzeit nicht lange auf sich warten.

Auf der anderen Seite setzte der Landesbetrieb Straßen damals auf größtmögliche Transparenz - und führte etliche Besuchergruppen über die Baustelle, um nicht zuletzt betroffenen Anwohnern Einblicke zu geben. Diese Linie sollte gerade jetzt fortgesetzt werden, wenn es um die langfristigen Folgen des Sprengvortriebs unter Tage geht.

stefan.melneczuk@ westdeutsche-zeitung.de